Delirium Zeitschrift und Webseite

Captns konzipierte für die Literaturzeitschrift «delirium» einen kohärenten Auftritt als gedruckte Zeitschrift und Webseite. «delirium» hat sich zum Ziel gesetzt, Literatur und die Kritik derselben zu verbinden. Literarische Texte werden in jeder Nummer direkt mit einer Kritik konfrontiert. Daraus soll sich eine fruchtbare und angeregte Debatte darüber entwickeln, was Literatur und weiter gefasst auch was Kunst überhaupt ist. Jeder neue Text bezieht sich inhaltlich auf einen bereits publizierten oder noch zu schreibenden Beitrag. Daraus entwickelt sich ein deliriöses Text-Universum voller Bezüge und Verweise. Captns überarbeitete nach der ersten Ausgabe das Gestaltungskonzept der gedruckten Zeitschrift und gestaltet seither alle Ausgaben.

Die Zeitschrift ist schwarzweiss gestaltet. Die verschiedenen Textsorten – Literatur, Kritik, Reinreden, etc. –sind typografisch unterschiedlich gekennzeichnet. Jede Ausgabe des «delirium» Magazins wird von einer Illustratorin oder einem Illustrator bebildert.

Im Jahr 2017 hat Captns in engem Austausch mit der Redaktion die Webseite für das «delirium» konzipiert und umgesetzt – definitiv eine der verrückteren Webseiten im Internet! Hier kann die Redaktion fortlaufend Beiträge publizieren. Wer die Webseite von «delirium» besucht, braucht Geduld. Und das ist gewollt. Langsam baut sich auf dem Bildschirm die riesige Masse des gesamten Deliversums mit allen Beiträgen und all deren Bezügen auf. Ein Klick auf einen Beitrag öffnet nicht nur diesen Beitrag, sondern auch alle Beiträge mit Bezügen zu ihm. So können Leser*innen ins Deliversum eintauchen und sich im Netz der Bezüge verlieren.

Das Design der Webseite spielt auf die Erscheinung eines Betriebssystems an. Deshalb können Leser*innen auch das Hintergrundbild ändern. Delirium hat mit der Zeitschrift und der Webseite einen eigenständigen und wiedererkennbaren analogen und digitalen Auftritt.

Captns gestaltet fortlaufend Werbemittel, Merchandise-Artikel und Drucksachen für das «delirium».


Zur Webseite vom «delirum»: www.delirium-magazin.ch